Von herzlichen Begegnungen über Unwetter bis zu wilden Tieren

Von Mauritius fliegen weiter nach Johannesburg und landen am Flughafen O.R. Tambo.

Mit dem vorbestellten Taxi von Uber werden wir nach Melrose in unser Unterkunft zur Villa Moyal gebracht, wo wir eine Nacht schlafen um dann morgen unseren Mietwagen 4×4 Toyota Hilux von Bushlore entgegenzunehmen.

Den heutigen wunderschönen warmen Tag feiern wir mit leckerem Essen und einem Glas Wein in der Melrose Arch Shopping Mal.

Am nächsten Tag werden wir vormittags von Bushlore abgeholt und wir können unser Zuhause für die nächsten drei Monate,  unseren Toyota Hilux 4×4 entgegennehmen.

Kosten:

Villa Moyal 56,00€/Nacht inkl. Frühstück

Uber Taxi ca 9,00€

Mietwagen Toyota Hilux von Bushlore 6.500€/3 Monate

Herzlich willkommen im Dinokeng Game Reserve

Das Dinokeng Game Reserve mit 21,000 hr, etwa 40 Minuten nördlich von Pretoria in Südafrika gelegen, ist ein atemberaubendes Naturreservat, welches eine Vielzahl von wild lebenden Tieren und sogar die big five beherbergt. Cobie und Jaques, ein super liebes Ehepaar und die Besitzer der Morekuri Safari Lodge & Camp. Haben sich am Tag unserer Abreise noch lange mit uns unterhalten und dabei haben sie uns viele Tipps für unsere weitere Reise und für Botswana gegeben. Zum  Abschied haben wir uns ganz fest gedrückt und sie haben uns angeboten, dass wenn wir Probleme haben oder Hilfe brauchen wir sie jederzeit anrufen können und sie alles tun um uns zu helfen

Kosten:                                                              

3 Nächte auf einer Campsite mit eigenem Waschhaus ca 17,00€/Nacht

2 Tageskarte Dinokeng Self Drive Safari 33,00€

Regenflucht in Hazyview

Unser nächster Stopp war der Kiaat Caravan Park in Hazyview, Südafrika – betrieben von der 93-jährigen Peggy! Eigentlich wollten wir hier zwei Nächte bleiben, aber das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung.
Es regnete heftig, wir hatten große Mühe, das Dachzelt aufzubauen, und ans Kochen war gar nicht zu denken. Also entschieden wir kurzerhand, am nächsten Morgen direkt in den Kruger Nationalpark weiterzufahren.

Kosten:

Campsite Kiaat CaravanPark 15,00€/Nacht

Safari-Start im Kruger Nationalpark

Wir erreichten den berühmten Kruger Nationalpark über das Paul Kruger Gate – man hatte uns zuvor vom nahegelegenen Numbi Gate wegen Sicherheitsbedenken abgeraten.
Vom Gate aus fuhren wir etwa 2,5 Stunden zur Lower Sabie Campsite, die direkt am malerischen Sabi River liegt.

Da für die kommenden Tage Regen angesagt war, entschieden wir uns, ein festes Zelt zu mieten – unser Dachzelt blieb diesmal eingepackt. Die staatlichen Campsites im Park sind eher zweckmäßig ausgestattet. Vieles ist schon recht alt und besonders die Sanitäranlagen sind renovierungsbedürftig – Duschen und Toilettengänge machen hier nicht unbedingt Spaß.

Unser Zelt lag ungünstig – mit Autos, die schon ab 4:30 Uhr morgens auf allen Seiten vorbeifuhren, fühlte es sich eher wie eine Schlafstelle auf einer Verkehrsinsel an. Ruhe ist hier Fehlanzeige.
Kosten: 108 € für zwei Nächte.

Frühe Tiere und späte Sonne

Um 5:00 Uhr klingelte der Wecker, denn wir wollten früh los zur nächsten Campsite in Satara, rund 100 Kilometerweiter nördlich. Mit Safari-Tempo – also 25–30 km/h inklusive Stopps – waren wir am Ende etwa sieben Stundenunterwegs.

Das Wetter war wechselhaft, es regnete immer wieder, was unsere Erwartungen an große Tierbeobachtungen etwas dämpfte. Trotzdem hatten wir Glück: Elefanten, Giraffen, Zebras, Warzenschweine, Springböcke, Gnus, Geier, Flusspferde, Hyänen mit Jungen – und sogar ein Leopard im Baum, wenn auch aus größerer Entfernung.

Abends hörte der Regen auf, wir konnten unser Zelt in Ruhe aufbauen und noch entspannt draußen essen. Die Nacht war ruhig und angenehm – ein gelungener Abschluss für diesen langen Safari-Tag.

Abschied vom Kruger Nationalpark & Panorama-Romantik

Heute ging es gemütlich los Richtung Orpen Gate. Hinter uns lagen vier Tage Safari mit 100 km Strecke und unzähligen Tierbeobachtungen.
Jetzt warteten Schluchten, Berge und Wasserfälle auf uns: die Panorama Route