Impfungen
Tuberkulose
Bakterielle Infektionskrankheit, die über Tröpfcheninfektion übertragen wird. Es kommt zu Lymphknotenschwellung und Lungenentzündung – ein Großteil der Erkrankungen verläuft stumm. Tuberkulose führt vor allem bei Säuglingen zu schweren Komplikationen. Sie ist weltweit verbreitet und wird oft aus afrikanischen, asiatischen und osteuropäischen Ländern eingeschleppt (aktuelle Länderinfos unter >> Ihr Reiseziel).
Impfung
Die bis 1998 gängige Impfung BCG wird Erwachsenen nicht mehr empfohlen, da sie vor allem im Erwachsenenalter keinen ausreichenden Schutz bietet und seltene aber schwerwiegende Nebenwirkungen aufweist.
Quelle: Global Tuberculosis Report 2016, WHO
Diphterie
Bakterielle Infektion über Tröpfchen von Mensch zu Mensch übertragen. Die Krankheit beginnt mit einer Halsentzündung, die oft einen schweren Verlauf mit Atemnot und Erstickungsgefahr nimmt, die Sterblichkeit liegt bei 10%. Eine Schädigung von Herz und anderen Organen erfolgt über das vom Bakterium produzierte Toxin (vom Bakterium gebildeter giftiger Stoff) und kann zum Tode führen. Eine antibiotische Therapie ist möglich, kommt aber häufig zu spät und kann die Toxinwirkung nicht aufheben.
Impfung
Die Impfung schützt zuverlässig vor einer Infektion. Es handelt sich um eine Gabe von abgeschwächtem Diphterietoxin.
Die Immunisierung erfolgt mittels vier Impfungen im Kindesalter, eine Auffrischung ist auch im Erwachsenenalter alle 10 Jahre notwendig und wird meist mit einer Tetanusimpfung kombiniert.
Nebenwirkungen / Gegenanzeige
Die Impfung ist relativ nebenwirkungsarm (evtl. Rötung , Schwellung, Fieber). Nicht geimpft werden sollten Personen mit bekannter Allergie gegen einen Impfstoffbestandteil.
Bei Schwangeren sollte der Impfschutz idealerweise schon vor Eintritt der Schwangerschaft bestehen, eine Impfung während der Schwangerschaft ist jedoch grundsätzlich möglich (ab 4.Monat).
Typhus
Typhus ist eine schwere bakterielle Infektion mit Typhusbakterien (Salmonella typhi), die durch verseuchtes Trinkwasser und Nahrungsmittel übertragen wird.
Die Erkrankung beginnt mit Bauchschmerzen, Übelkeit und Fieber, Komplikationen sind eine Hirnhautentzündung oder Perforation des Darms. Die Behandlung erfolgt mit Antibiotika.
Risikogebiete für Reisende sind Südamerika, Afrika und Südostasien – besonders betroffen sind dabei Reisen unter einfachen Reisebedingungen >> Ihr Reiseziel.
Erreger
An Typhusbakterien (Salmonella typhi) erkranken ausschließlich Menschen. Ähnlich verlaufen Paratyphus und Abdominaltyphus, die durch andere Salmonella-Spezies verursacht werden und sowohl Tiere als auch Menschen befallen können.
Infektionsweg
Durch den Verzehr verunreinigter Nahrungsmittel oder Wasser wird die Infektion übertragen. Gelegentlich kommt es auch zu direkten fäkal-oralen Übertragungen. Dabei stellen inbesondere Schalentiere aus abwasserverseuchten Gebieten eine häufige Infektionsquelle dar.
Auch der Verzehr von Gemüse und rohen Früchten, die mit Fäkalien gedüngt wurden, kann zu einer Infektion führen ebenso wie Milch und Milchprodukte, die durch den Kontakt mit den genannten pflanzlichen Produkten kontaminiert wurden.
Auch Fliegen können die Erreger auf Lebensmittel übertragen, was zur Infektion eines Menschen ausreicht.
Wenn eine große Anzahl von Menschen die selbe Trinkwasserquelle nutzt, kann die Verschmutzung von Wasserquellen auch zu sog. Typhusepidemien führen.
Inkubation & Verlauf
2 – 21 Tage, in der Regel 10 – 14 Tage
Bei Typhus handelt es sich um eine systemische Krankheit unterschiedlichen Schweregrades:
Schwere Verläufe sind gekennzeichnet durch allmählichen Fieberanstieg, Kopfschmerzen, Unwohlsein, Appetit- und Schlaflosigkeit.
Bei Erwachsenen und größeren Kindern kommt es häufiger zu Verstopfung als zu Durchfall.
Unbehandelt führt die Krankheit zu anhaltendem Fieber, Bradykardie, Hepatosplenomegalie, abdominalen Symptomen und – in einigen Fällen – zu Pneumonie.
Bei hellhäutigen Personen kommt es in 50 Prozent der Fälle zu blaßroten Punkten (Papeln) auf der Haut des Rumpfes, die auf Druck verschwinden. In der dritten Woche entwickeln sich bei unbehandelten Fällen zusätzlich gastrointestinale und andere Komplikationen, die zum Tode führen können.
Zwei bis fünf Prozent der Typhuspatienten werden zu chronischen Krankheitsträgern, da die Bakterien auch nach Verschwinden der Symptome in den Gallengängen persistieren.
Verbreitung
Typhus kommt weltweit vor. Am häufigsten kommt die Krankheit jedoch in Ländern mit schlechten Hygienebedingungen bei der Nahrungsverarbeitung und -behandlung vor, sowie an Orten, wo es keine geeignete Abwasserbehandlung gibt. Betroffen sind daher meist Menschen in Entwicklungsländern, in denen schlechte hygienische Bedingungen herrschen.
Die höchsten Erkrankungszahlen sowie wiederholte Typhus-Ausbrüche und Epidemien werden aus Afrika, Südamerika und Südostasien gemeldet >> Ihr Reiseziel
Impfung
Eine Typhus-Impfung ist mittels Schluckimpfung oder Injektion möglich:
Bei der Schluckimpfung sind drei Kapseln am ersten, dritten und fünften Tag einzunehmen.
Achtung: Eine parallele Antibiotika-Therapie oder auch Malariaprophylaxe macht die Schluckimpfung wirkungslos.
Der Schutz besteht für ca. ein Jahr bei einer Ansprechrate von ungefähr 40-65%. Der Injektionsimpfstoff wird einmalig gegeben, die Ansprechrate liegt bei ca. 55-75%, die Wirksamkeit wird mit 2-3 Jahren angegeben.
Neben dem Impfschutz ist in den betroffenen Ländern (>> Ihr Reiseziel) auf eine gute Lebensmittel- und Wasserhygiene zu achten (Wasserdesinfektion, Reinigungsmittel u.a. sind erhältlich im >> Shop TropenFit.de).
Impfstoff
Orale Ty21a-Impfung:
Dieser abgeschwächte Lebendimpfstoff der Salmonella typhi Ty21a-Mutante ist flüssig oder als magensaftresistente Kapsel erhältlich und wird oral verabreicht.
Injizierbare Vi-Polysaccharid-Impfung:
Die Vi-Polysaccharid-Impfung wird intramuskulär (i.m.) in einer einzigen Dosis verabreicht.
Anwendung
Orale Ty21a-Impfung:
Die Lebendimpfstoff wird oral in drei Dosen (in den USA vier) mit jeweils zwei Tagen Abstand verabreicht.
Injizierbare Vi-Polysaccharid-Impfung:
Die Vi-Polysaccharid-Impfung wird in einer einzigen Dosis verabreicht.
Impfschutz
Beide Impfstoffe: Impfschutz 60 – 80%, Beginn 7 – 14 Tage nach der Impfung, Schutzdauer: Schluckimpfung 1 Jahr; Totimpfstoff 3 Jahre
3 Tage vor und 3 Tage nach der Schluckimpfung keine Antibiotika oder Malariamittel, da die Impfstoffwirkung aufgehoben wird. Abstand zu anderen Impfungen ist nicht erforderlich.
Nebenwirkungen / Gegenanzeige
Eine Woche vor bis eine Woche nach der Impfung mit dem Stamm Ty21a sollten Malariamittel wie Proguanil, Mefloquin und Antibiotika nicht eingenommen werden.
Ein Vergleich der Nebenwirkungen der Typhusimpfstoffe zeigt, daß mit dem inaktivierten, intramuskulär (i.m.) zu verabreichenden Ganzkeimimpfstoff mehr systemische Reaktionen (zum Beispiel Fieber) auftreten als nach der Gabe von Ty21a oder Vi-Polysaccharid-Impfstoff. Bei diesen beiden Impfstoffen wurden keine schweren Nebenwirkungen festgestellt.
Nebenwirkungen sind bei Injektion Rötung und Schwellung der Einstichstelle und bei Schluck- und Injektionsimpfung Allgemeinsymptome und Magen-Darmbeschwerden.
Aufgrund ungenügender Informationen über die Wirksamkeit bei Kindern unter zwei Jahren werden diese Impfstoffe für Kinder nicht empfohlen.
Passiver Schutz
In Risikogebieten ist besonders bei Lebensmitteln Vorsicht geboten. Hier gilt der Spruch:
Frisches Obst und Gemüse sollte man gut abkochen, schälen oder darauf verzichten. Darüber hinaus sollte auch auf nicht abgekochtes Trinkwasser und Eiswürfel verzichtet werden.
Tetanus
Bakterielle Infektion, Erreger dringt über Wunden in den Körper ein und sein Toxin schädigt das Nervensystem, was zu anhaltenden Muskelkrämpfen und schließlich zum Tod führt. Die antibiotische Therapie kann die Toxin-Wirkung nicht aufhalten.
Impfung
Die aktive Immunisierung erfolgt als Toxoid (abgeschwächtes Toxin) in Kombination mit der Diphterie-Impfung im Kindesalter, bei Erwachsenen sollte eine Auffrischung alle 10 Jahre erfolgen. Im Verletzungsfall muß bei unklarem Impfstatus sowohl eine aktive Impfung als auch eine passive Immunisierung mit Tetanus-Immunglobulin vorgenommen werden.
Nebenwirkungen / Gegenanzeige
Neben gelegentlichen Lokalreaktionen und Fieber tritt gelegentlich eine allergische Reaktion an der Impfstelle auf (sog. Arthusreaktion), die unangenehm aber ungefährlich ist und auf zu häufiges Tetanusimpfen zurückgeführt werden kann. Nicht geimpft werden sollten Personen mit bekannter Allergie gegen einen Impfstoffbestandteil. Bei Schwangeren sollte der Impfschutz idealerweise schon vor Eintritt der Schwangerschaft bestehen, eine Impfung während der Schwangerschaft ist jedoch grundsätzlich möglich.
Japanische Enzephalitis
Schwere Virusinfektion, die über die Culex vishnui-Mücke von Haustieren auf den Menschen übertragen wird. Die Erkrankung kommt vor allem in Asien vor. Bei Reisen in ländliche Gebiete während der Regenzeit sollte eine Impfung erwogen werden.
Mehr als 90% der Infektionen verlaufen „stumm“. In einigen Fälle – vor allem bei Kindern – kommt es bei der Infektion zu Gehirnhautentzündung mit Kopfschmerzen, Krampfanfällen und Bewusstseinstrübung bis hin zum Tod. Eine spezielle Therapie gibt es nicht.
Impfung
Seit 2009 steht für Erwachsene der Impfstoff Ixiaro zur Verfügung. Dieser Impfstoff ist auch für Kinder ab dem vollendeten 2. Lebensmonat zugelassen. Für einen wirksamen Schutz sind zwei Impfungen im Abstand von vier Wochen notwendig.
Nebenwirkungen / Gegenanzeige
Die Nebenwirkungen des neuen Impfstoffes sind vor allem lokal (Schwellung, Rötung). Gelegentlich kommt es zu Kopf oder Muskelschmerzen.
Gelbfieber
Gelbfieber ist eine schwere Virusinfektion, die durch eine Stechmückenart (Aedes) übertragen wird. Diese Infektionskrankheit tritt im äquatorialen Afrika sowie in Mittel- und Südamerika auf >> Ihr Reiseziel.
Eine Gelbfieber-Erkrankung beginnt drei bis sechs Tage nach der Infektion mit einem ersten Fieberschub. Bei einem zweiten Schub – nach einer scheinbar gesunden Phase – kommt es zu einer schweren Leberentzündung, an der ca. 20 % der Patienten sterben. Eine ursächliche, medikamentöse Therapie von Gelbfieber ist nicht möglich.
Im Folgenden finden Sie umfangreiche Informationen zum Thema Gelbfieber:
Vorkommen
In Afrika erstreckt sich die Gelbfieberzone von 15° nördlicher bis 18° südlicher Breite. In Südamerika umfasst die Gelbfieberzone zwölf Länder sowie zusätzlich verschiedene karibische Inseln. In Asien sind bislang keine Gelbfieber-Fälle bekannt geworden. Die WHO hat für das Jahr 2016 weltweit ca. 200.000 Gelbfieber-Erkrankungsfälle und 60.000 Sterbefälle geschätzt.
Das Gelbfiebervirus ist in einigen Gebieten Afrikas und Zentral- und Südamerikas endemisch:
Afrika
Kenia, Tansania, Angola, Äquatorialguinea, Äthiopien, Benin, Burkina Faso, Burundi, Elfenbeinküste, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Republik Kongo, Demokratische Republik Kongo, Liberia, Mali, Niger, Nigeria, Ruanda, Sambia, Sao Tomé & Principe, Senegal, Sierra Leone, Somalia, Sudan, Togo, Tschad, Uganda und Zentralafrikanische Republik
Zentral- und Südamerika
Bolivien, Brasilien, Ecuador, Französisch Guayana, Guyana, Kolumbien, Panama, Peru, Surinam, Venezuela, Trinidad und Tobago
Die Zahl der Epidemien ist seit den frühen achtziger Jahren gestiegen. In anderen Ländern wird das Risiko einer Einschleppung des Gelbfiebervirus für möglich gehalten, weil entsprechende Vektoren und passende Primatenwirte vorkommen. Dazu gehört auch Asien, wo bisher nie über Gelbfieber berichtet wurde, die Überträger-Mückenart „Aedes“ aber auch dort heimisch ist.
Erreger
Der Gelbfiebervirus ist ein Arbovirus aus der Familie der Flaviviren.
Infektionsweg
Stechmückenweibchen übertragen das Virus beim Stich von Affe zu Mensch (sog. Dschungel-Gelbfieber) oder von Mensch zu Mensch (sog. Stadt-Gelbfieber). Die Moskitos stechen während der Tagesstunden. Die Übertragung erfolgt in Höhen bis zu 2.500 Metern.
Das Gelbfiebervirus befällt Menschen und Affen. In Dschungel- und Waldgebieten stellen Affen das Hauptreservoir der Infektion dar, wobei das Virus durch Moskitostiche von Affe zu Affe übertragen wird. Die infizierten Moskitos können auch Menschen stechen, die sich in den Waldgebieten aufhalten, was zu sporadischen Fällen oder kleineren Ausbrüchen führt.
In urbanen Regionen sind Affen an der Übertragung nicht beteiligt, die Infektion wird durch Moskitostiche von Mensch zu Mensch übertragen. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist jedoch nicht möglich.
Das Einschleppen einer Infektion in den urbanen Raum kann zu großen Gelbfieberepidemien führen. In den feuchten Savannenregionen Afrikas kommen beide Übertragungswege vor. Moskitos infizieren hier sowohl Affen wie Menschen, was zu lokalen Ausbrüchen führen kann.
Inkubation
Die Zeit zwischen der Ansteckung mit Gelbfieber und dem Auftreten der ersten Symptome berägt zwischen 3 und 6 Tagen.
Verlauf
Nach dem Stich einer infizierten Mücke und der Übertragung der Erreger vermehrt sich das Virus im Organismus. Der individuelle Verlauf einer Gelbfiebererkrankung ist sehr unterschiedlich. Häufig zeigen sich nur milde Symptome, in 15% der Fälle kommt es aber zu schweren Verläufen der Infektion. Die Erkrankung kann in zwei Phasen erfolgen:
Phase I: Ein schneller Fieberanstieg geht mit schweren Allgemeinerscheinungen einher (Kopf-, Muskelschmerzen, Übelkeit), häufig begleitet von verlangsamtem Puls und Bindehautentzündung. Bei der Mehrzahl der Patienten tritt nach dieser Phase die Genesung ein. Bei etwa 15% der Erkrankten entwickelt sich jedoch eine sogenannte „toxische Phase“ mit schwerem Krankheitsbild:
Phase II: Nach einer kurzen Erholung von vielleicht einem Tag gelangt der Patient in die Phase der Organbeteiligung: Leber- und Nierenversagen vergiften den Organismus, Koma und Tod sind – bei schwerem Verlauf – in bis zu 50% der Fälle die Folge (die Sterblichkeit bei ungeimpften Touristen ist höher!).
Hämorrhagisches Gelbfieber führt zu Haut- und Organblutungen. Neben diesen schweren Verlaufsformen mit Leberbeteiligung (Gelbsuchtsymptome, daher der Name) kommt es auch zu leichten Erkrankungen, auch symptomfreie Verläufe sind möglich. Kinder sind bevorzugt betroffen, allerdings ist bei ihnen die Sterblichkeit geringer.
Die Gesamtletalität des Gelbfiebers beträgt zwischen 10 – 20%. Das Überstehen des Gelbfiebers führt zu einer lebenslangen Immunität.
Gegen Gelbfieber gibt es keine Medikamente und ursächliche Therapie. Die Behandlung erfolgt intensivmedizinisch und bezieht sich auf die Symptome.
Passiver Schutz
Meiden Sie Moskitostiche zu allen Tages- und Nachtzeiten. Die Expositionsprophylaxe (Schutz vor Insektenstichen / -bisse) mit Moskitonetzen und einem Repellent sollte in Endemiegebieten unbedingt angewendet werden >> Shop TropenFit.de.
Impfstoff
Geimpft wird mit einem speziellen Impfstamm. Diese „lebenden“, aber abgeschwächten Viren führen nicht zu einer Erkrankung. Der Impfstoff wird auf angebrüteten Hühnereiern vermehrt und anschließend gereinigt. Spuren von Hühnereiweiß können enthalten sein.
Der Impfstoff wird in den Muskel oder unter die Haut gespritzt. Der Impfstoff ist äußerst effektiv (Schutzrate annähernd 100 Prozent), während die Krankheit bei nicht immunisierten Erwachsenen tödlich verlaufen kann.
Die Impfung wird allen Reisenden (mit einigen Ausnahmen), die Länder oder Gebiete mit einem Gelbfieberrisiko besuchen, empfohlen. Bei Inlandsreisen in Ländern der Gelbfieberzonen Afrikas und Südamerikas wird die Impfung allen empfohlen, die die urbane Umgebung verlassen, auch wenn diese Länder Krankheitsfälle nicht offiziell gemeldet haben.
Anwendung
Die erste Grundimpfung mindestens 10 Tage vor der Einreise durchführen. Eine Gelbfieber-Impfung ist nur bei autorisierten Impfärzten möglich, weil der Impfstoff sehr empfindlich ist und eine autorisierte Impfbestätigung ausgestellt werden muss. >> Gelbfieberimpfstellen
Impfung
Die Impfung wird bei Reisen in Risikogebiete dringend empfohlen und wird von den meisten Risikoländern bei der Einreise zwingend verlangt. Laut WHO besteht der Impfschutz nach einmaliger Impfung lebenslang, wenn nicht gleichzeitig mit einer Masernimpfung geimpft wurde. Bisher akzeptieren jedoch nicht alle Länder diese Neuregelung und bestehen weiterhin auf eine Impfung, die nicht älter als 10 Jahre ist.
Genau Informationen zu den Einreisebestimmungen erhalten Sie hier >> Reiseberatung
Der Lebendimpfstoff wird nur bei zugelassenen Impfstellen abgegeben >> Gelbfieberimpfstellen und der Impfschutz tritt nach ca. 10 Tagen ein und liegt bei fast 100 %. Neben dem Impfschutz ist stets auf einen wirksamen Mückenschutz zu achten >> Shop TropenFit.de.
Nebenwirkungen / Gegenanzeige
Die Impfung ist in der Regel gut verträglich, gelegentlich treten Hautrötungen, Schwellungen oder auch grippeähnliche Symptome auf. In seltenen Fällen werden neurologische Impfreaktionen (Gehirnhautentzündung) beschrieben.
Nicht geimpft werden sollten Schwangere, Hühnereiweißallergiker und Patienten mit Immundefekten.
Bemerkungen
Nach Aufenthalt in Gelbfieberländern ohne Impfschutz kann die Einreise in andere Länder verweigert werden. Aus medizinischen Gründen besteht die Möglichkeit einer Impfbefreiung, die von staatlichen Stellen beglaubigt sein muss, aber nicht unbedingt von allen Ländern anerkannt wird. Eine vorherige Kontaktaufnahme zur Botschaft ist anzuraten.
Hepatitis A + B
Hepatitis A
Hepatitis A ist eine Virusinfektion, die über Schmierinfektion (fäkal-oral) und verseuchte Nahrungsmittel (rohe Muscheln, Meerestiere) übertragen wird.
Erst 2 bis 6 Wochen nach Infektion kommt es zu Krankheitserscheinungen wie Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen und Gelbsucht.
Bei über 40-jährigen kommt es in 1-2% zu schweren Verläufen oder Tod, chronische Verläufe kommen nicht vor. Menschen die vor 1950 geboren wurden, haben häufig schon eine Hepatitis A durchgemacht. Eine Impfung ist in diesem Fall nicht notwendig.
Der Virus ist in süd- und osteuropäischen Ländern, Afrika, Asien, Süd- und Mittelamerika weit verbreitet (s. Verbreitungskarte). Das Infektionsrisiko in diesen Ländern liegt bei 1:500 pro Monat Aufenthalt.
Erreger
Hepatitis-A-Virus (HAV), aus der Familie der Picornaviren.
Infektionsweg
Hepatitis A wird fäkal-oral übertragen, z.B. durch gemeinsame Benutzung von Toiletten und Handtüchern. Die Viren werden über den Stuhl ausgeschieden, wo sie schon ein bis zwei Wochen vor Krankheitsausbruch und Wochen bis Monate danach nachgewiesen werden können. Das Virus kann auch durch Blutkontakt übertragen werden. Insekten dienen nicht als Vektoren, es gibt keine Reservoire in der Tierwelt.
Inkubation
2 – 6 Wochen
Verlauf
Akute Virushepatitis mit plötzlichem Einsetzen von Fieber, Unwohlsein, Brechreiz und abdominalen Beschwerden, einige Tage später gefolgt von Gelbsucht.
Bei sehr kleinen Kindern verläuft die Infektion in der Regel mild und asymptomatisch; ältere Kinder können eine Symptomatik entwickeln. Am ernsthaftesten verläuft die Krankheit bei Erwachsenen, mit mehrwöchiger Krankheitsdauer und einer Genesungszeit von mehreren Monaten. Die Todesrate beträgt bei über 40-jährigen über zwei Prozent und bei über 60-jährigen mehr als vier Prozent.
Verbreitung
Das Virus kommt weltweit vor (s. Karte „Hepatitis A prevalence“), jedoch insbesondere an Orten mit schlechten sanitären Bedingungen und unzureichenden Trinkwasserkontrollen. Die Häufigkeit der Erkrankungen an Hepatitis A ist in Staaten mit hohem Hygienestandard in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. In Europa kommt das HAV im Süden häufiger vor als im Norden. In Ländern mit niedrigem Hygienestand sowie in tropischen und subtropischen Gebieten ist es allerdings noch weit verbreitet.
Impfung
Mit einer Impfung kann binnen 2 Wochen ein 95%-iger Schutz erlangt werden. Da die Inkubationszeit mindestens 2 Wochen beträgt, ist aber auch eine Immunisierung auch kurz vor Reiseantritt noch sinnvoll. Nach 6-12 Monaten sollte eine zweite Impfdosis gegeben werden, so kann ein Langzeitschutz für 10 bis über 15 Jahre erreicht werden.
Impfstoff
HAV-Totimpfstoff zur Injektion
Nebenwirkungen / Gegenanzeige
Im Allgemeinen wird die Impfung sehr gut vertragen. Bei 10 % kommt es aber zu kurzzeitigen Störungen des Allgemeinbefindens wie Kopfschmerzen oder Abgeschlagenheit. Kontraindikationen wie Allergien gegen Bestandteile des Impfstoffes oder akute Erkrankungen sind zu beachten.
Passiver Schutz
In Risikogebieten ist besonders bei Lebensmitteln Vorsicht geboten – insbesondere bei rohen Meeresfrüchten:
Auf frisches Obst und Gemüse sollte man verzichten, oder es schälen, bzw. gut abkochen. Auf nicht abgekochtes Trinkwasser und Eiswürfel sollte ebenfalls verzichtet werden.
Das Virus kann auch durch Blutkontakt übertragen werden. Die Gabe von Immunglobulinen (Wirkungseintritt nach 2 – 3 Tagen, Wirksamkeit bis zu 8 Wochen) wird nicht mehr empfohlen.
Hepatitis B
Hepatitis-B wird im Gegensatz zu Hepatitis A durch Blut, Körperflüssigkeiten, Sexualkontakte und Blutersatzprodukte übertragen.
Sie geht bei Erwachsenen zu 90% mit einer Gelbsucht einher, während 10 % der Infektionen chronifizieren und zu Komplikationen wie Leberzirrhose und Leberzellkrebs führen. Eine medikamentöse Therapie – vor allem der chronischen Form – ist schwierig.
Erreger
Hepatitis-B-Virus (HBV) aus der Familie der Hepadnaviren
Infektionsweg
Das Hepatitis-B-Virus wird von Mensch zu Mensch über Blut oder Körperflüssigkeiten übertragen. Die häufigste Übertragung erfolgt über Sexualkontakt. Eine geringe Menge Blut oder Schleimhautflüssigkeit reicht bereits aus, um sich zu infizieren. Das Virus kann über unverletzte Schleimhäute übertragen werden. Jeder Hepatitis-B-Virus-Träger ist ansteckend!
Ein erhöhtes Risiko besteht für
- medizinisches Personal und Patienten, die häufig Blutprodukte erhalten oder dialysepflichtig sind
- für Personen mit chronischen Leberkrankheiten
- Insassen von Justizvollzugsanstalten
- Personen mit häufig wechselnden Sexualkontakten
- Drogenabhängige
- Prostituierte
- Personen, die zu den o.g. Risikogruppen direkten Kontakt haben.
Inkubation
2 Wochen – 6 Monate
Verlauf
Viele Hepatitis-B-Virus-Infektionen verlaufen asymptomatisch oder verursachen nur leichte Symptome und werden bei Erwachsenen oftmals nicht erkannt.
Folgt der Infektion eine klinische Hepatitis, ist der Beginn grippeartig mit Fieber, Abgeschlagenheit, Erbrechen und Durchfällen. Später kommt es zu braungefärbtem Urin und zu einer Gelbsucht mit schwerer Leberschädigung; ein chronischer Verlauf mit Übergang in die Leberzirrhose (Untergang der Leberzellen) und Ausbildung eines Leberkarzinoms (Leberkrebs) ist möglich. Bei etwa einem Prozent der Erwachsenen endet die Krankheit tödlich.
Bei einem Teil der Erkrankten entwickelt sich eine chronische Hepatitis, die später bei einigen zu einer Zirrhose und/oder zum Leberkrebs führt. Ältere Kinder und Erwachsene mit intaktem Immunsystem überwinden die Leberentzündung im Normalfall und erhalten dadurch eine natürliche, lebenslange Immunität.
Während einer Schwangerschaft verläuft eine Hepatitis B nicht schwerer und wird normalerweise auch nicht auf das Kind übertragen. Allerdings kann die Mutter ihr Neugeborenes während der Geburt infizieren. Eine spezifische Behandlung der Hepatitis B ist möglich, jedoch in der chronischen Phase oft nicht mehr erfolgreich.
Verbreitung
Ein Hepatitis-B-Risiko besteht weltweit. Die Häufigkeit chronisch Infizierter ist in Nordamerika, Australien, Zentralafrika und Südostasien am höchsten (s. Karte „Hepatitis B prevalence“). In Deutschland schätzt man die Zahl der Neuinfektionen auf etwa 50.000 Fälle pro Jahr.
Impfung
Eine Impfung wird in Deutschland schon im Säuglingsalter empfohlen und ist bei Erwachsenen auch in Kombination mit Hepatitis A möglich.
Die Grundimmunisierung besteht aus drei Impfungen und sollte nach 10 Jahren aufgefrischt werden.
Bei dieser Impfung ist eine Antikörpertiterbestimmung im Blut sinnvoll, bei <100 I.E. sollte nachgeimpft werden.
Impfstoff
Der Impfstoff besteht aus gentechnisch hergestellten Anteilen von HBV, die in den Muskel injiziert werden.
Nebenwirkungen / Gegenanzeige
Nebenwirkungen entsprechen denen der Hepatitis A-Impfung. So schätzt auch die WHO die Hepatitis-B-Impfung als äußerst sicher ein.
Passiver Schutz
Meidung der Infektionsquellen (Blut, ungeschützer Sexualkontakt). Nach einer Exposition kann zusätzlich zu einer aktiven Impfung die Gabe von Immunglobulinen zum Direktschutz notwendig werden.
Cholera
Cholera ist eine bakterielle Infektion (Vibrio cholerae), die zu schweren Durchfällen und Flüssigkeitsverlusten führt. Eine Übertragung erfolgt meist über verunreinigtes Trinkwasser.
Risikogebiete sind der indische Subkontinent, Afrika und Südamerika (>> Ihr Reiseziel) , wobei die Erkrankung vor allem in armen Bevölkerungsteilen und bei mangelernährten Personen auftritt.
Therapie ist ausreichende Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr, evtl. Antibiotikagabe.
Erreger
Vibrio-cholerae-Bakterien, Serogruppen O1 und O139
Infektionsweg
Die Infektion erfolgt über die Aufnahme von Lebensmitteln oder Wasser, welches direkt oder indirekt durch Fäkalien oder Erbrochenes infizierter Personen verunreinigt wurde. Tiere stellen kein Reservoir dar, so dienen auch Insekten nicht als Überträger. Cholera befällt ausschließlich Menschen.
Inkubation
Wenige Stunden bis 5 Tage, in der Regel 2 – 3 Tage
Verlauf
Die Cholera ist häufig durch dünnflüssige Durchfälle sowie durch Erbrechen von wässrigem Mageninhalt gekennzeichnet. Die Durchfälle nehmen während des Krankheitsverlaufes zu und werden immer wässriger. Die Körpertemperatur bleibt normal, da der Erreger den Darm nicht verlässt.
Das Hauptproblem der Erkrankung ist ein starker Wasser- und Elektrolytverlust. Dadurch kommt es sehr bald zu schweren Allgemeinerscheinungen mit Durstgefühl, Austrocknung von Haut und Schleimhäuten sowie Wadenkrämpfen und Kreislaufproblemen. Der Blutdruck ist niedrig, der Puls beschleunigt und die Atmung meist flach und unregelmäßig. Der Leib ist eingezogen (Kahnbauch). Die Erkrankung kann innerhalb weniger Stunden durch Kreislaufversagen tödlich enden.
Bei der Behandlung steht der Ausgleich des Flüssigkeits- und Elektrolytverlustes im Vordergrund. Der Laie kann sich zunächst mit Mineralwasser, gesüßtem Tee und Salzstangen helfen. Noch besser ist es, einen „Cocktail“ aus den wichtigsten Elektrolyten zu mischen. Dafür gibt es in den meisten Apotheken Rehydrierungslösungen nach den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei Choleraverdacht ist eine gezielte ärztliche Behandlung unumgänglich, da Infusionen und eventuell Antibiotika verabreicht werden sollten. Außerdem müssen erkrankte Personen isoliert werden, da sie die Bakterien in der Regel zwei bis drei Wochen lang ausscheiden.
Verbreitung
Cholera kommt v.a. in Ländern mit schlechten Sanitäranlagen und Mangel an sauberem Trinkwasser vor, ferner in Kriegs- und Katastrophengebieten, in denen die Infrastruktur zusammengebrochen ist. Risikogebiete befinden sich in Südostasien, Indien und Indonesien, Vorderasien, Afrika sowie in Mittel- und Südamerika.
Impfung
Es gibt einen Schluckimpfstoff, der aber nur bei Langzeitaufenthalten unter schlechten hygienischen Bedingungen oder bei medizinischen Tätigkeiten empfohlen wird, da er keinen sicheren Schutz gegen eine Infektion bietet.
Die Einhaltung einer konsequenten Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene ist der beste Schutz vor Erkrankung. >> Passiver Schutz
Impfstoff
Inaktivierter Impfstoff als Schluckimpfung (in Deutschland), in anderen Ländern sind auch atenuierte Lebendimpfstoffe zugelassen.
Anwendung
Schluckimpfung: 2 Grundimpfungen im Abstand von 1 – 6 Wochen
Kinder von 2 – 6 Jahren erhalten 3 Grundimpfungen im Abstand von 1 – 6 Wochen
Impfschutz
Die Schluckimpfstoff bietet eine Schutzrate von bis zu 85%
Wirksamkeit bei Kindern 6 Monate, bei Erwachsenen bis 2 Jahre.
Nebenwirkungen
Schluckimpfung (inaktiviert):
– Selten allgemeine Reaktionen, gelegentlich leichte Verdauungsstörungen.
Lebendimpfstoffe:
– Antibiotika sollten eine Woche vor bis eine Woche nach der oralen Gabe des attenuierten Lebendimpfstoffes gemieden werden.
– Die Impfung sollte mindestens drei Tage vor der ersten prophylaktischen Gabe des Malariamittels Mefloquin abgeschlossen sein.
– Personen, die an einer akuten fieberhaften Erkrankung oder einer Magen-Darmerkrankung leiden, sollten erst nach der Genesung geimpft werden.
– Bei besonderer Indikation kann der inaktivierte Impfstoff während Schwangerschaft oder Stillzeit verabreicht werden.
Passiver Schutz
Potentiell verunreinigtes Essen, Getränke oder Trinkwasser meiden >> siehe auch Essen & Trinken auf Reisen.
Orale Rehydrationssalze sollten mitgeführt werden, um in Fällen schweren Durchfalles eine Dehydratation zu bekämpfen.
Autor: 2017, Dr. med. Andrea Gontard (AG), Fachärztin für Allgemeinmedizin
Krankenversicherung
Tja, die Versicherungen…
Es gibt sicherlich so einige Versicherungen die man nicht unbedingt braucht, bzw nicht sein ganzes Leben lang behalten muß, oder sollte. Wir haben uns vor unserer Reise einmal alle Versicherungen ganz genau angeschaut die wir so hatten und haben tatsächlich einige gekündigt .Zum Teil um laufende Kosten einzusparen, aber auch weil wir in einigen Fällen einfach überversichert oder gar doppelt versichert waren.
Wie genau wir da vorgegangen sind und welche wir entsorgt haben, wollen wir hier nicht mitteilen, weil wir Dich nicht zu irgendetwas verleiten wollen. Unser Tipp ist: Schau Dir doch mal all Deine Versicherungen genau an. Hol‘ die alten Ordner mit den Versicherungen mal raus. Ja, das macht nicht wirklich Spaß, aber sieh Dir doch mal die Konditionen und ihren Nutzen an. Auch mit einem Versicherungswechsel kannst Du evtl. einiges sparen!
Musst ja nicht gleich alle kündigen
Wenn Du dann vor hast länger zu Reisen und das auch noch in weit entfernte Länder und auch wahrscheinlich erstmal länger nicht mehr einem festen Job nachzugehen, solltest Du Dich aber über so ein, zwei Versicherungen auf jeden Fall Gedanken machen!
Freiwillige gesetzliche Krankenversicherung
Wir sind in Deutschland noch gemeldet, jedoch zunächst ohne Einkommen und sind daher bei einer gesetzlichen Krankenkasse, bei der wir auch vorher schon über den Arbeitgeber pflichtversichert waren, „Freiwillig gesetzlich ohne Einkommen“ krankenversichert.
Die freiwillige gesetzliche Krankenversicherung ist eine Familienversicherung nicht möglich, müssen sich Personen ohne Einkommen freiwillig gesetzlich versichern. Dann wird die Krankenkasse einen Mindestbeitrag verlangen. Dazu geht die Kasse von einem fiktiven Minndesteinkommen aus. Im Jahr 2019 sind dies 1.038,33 Euro. Auf dieses Einkommen werden 14,0 Prozent (ohne Krankengeld-Anspruch) oder 14,6 Prozent (mit Krankengeld) Beitragssatz fällig – sowie der Zusatzbeitrag der jeweiligen Kasse.
Für eine längere Auslandsreise schließen wir eine „Langzeit Auslandsreisekrankenversicherung“ ab. Die normalen „Auslandsreisekrankenversicherungen“ enden nach 40 – 60 Tagen! Eine „Langzeit Auslandsreisekrankenversicherung“ kannst Du für 365 Tage abschließen. Die Prämie zahlst Du im Vorraus und wenn Du, z.B. schon nach 205 Tagen wieder nach Hause fliegst, kannst Dir dann nach Deiner Reise die zuviel bezahlte Zeit wieder zurück zahlen lassen (meist sogar auf den Tag genau).
Empfehlen können wir hier die Versicherung der „Hanse Merkur“ und die „STA – Langzeit Auslandsreisekrankenversicherung“. Bei der STA sind sogar 6 Wochen Heimataufenthalt während Deiner Reise mitversichert! D.h. solltest Du zwischendurch nach Hause wollen um z.B. die Familie zu besuchen und wirst dann evtl. in Deutschland krank, bist Du auch voll und ganz in Deutschland verichert
Reiseapotheke
Zur Reiseapotheke können wir nur so viel sagen:
Zu allererst musst du natürlich die Medikamente einpacken, die du sowieso regelmäßig brauchst.
Zusätzlich empfehlen wir Medikamente gegen:
– Durchfall, sowie Elektrolyte
– Kopfschmerzen /Schmerzen
– Bei Verletzungen Betaisodona-Salbe
– Pflaster, Mullbinde, Klebeband
– Fieberthermometer
– Desinfektionstüchlein
– Stichheiler „Bite Away„
– Sea-Band (Seekrankheit + Reiseübelkeit)
Wenn Du (egal was) bei Amazon bestellen willst, dann klick auf unseren Amazon Shop Button
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